Schmerzen
Eine kleine Geschichte:
Sie hatte es sich lange überlegt. Immerhin würde sie ihn ewig an sich kleben haben. Und dann auch noch aus dem Land der Rothäute. Selbst der Tod würde sie nicht trennen. Das etwas andere in ihrem Leben, das wollte sie.
Der Weg dorthin war aufregend.
Aber dieses Umfeld, alles in schwarz. Hier und da auch Silber. Sie glaubte sich in einer anderen Welt.
Der Mann, dem sie sich anvertraute, war nett, sympathisch, aber auch imposant. Dem sollte sie nun gehören. Nur für eine Stunde, aber immerhin.
Das Herz schlug ihr bis zum Hals. Der Adrenalinspiegel schnellte in die Höhe. Die beiden waren in einem kleinen Raum, vor neugierigen Blicken geschützt.
Er berührte sie und fügte ihr Schmerz zu. Aber sie ertrug alles.
Es summte, rotierte und surrte. Ab und an stöhnte sie vor Schmerz. Die Feinheiten waren wie ein Streicheln.
Eine Stunde dauerte das Beisammensein.
Dann war sie fertig. Eine wunderschöne Tätowierung auf der rechten Schulter. Ein Traumfänger aus Federn.
Das ist meine Erfahrung in Worte gefasst. Was habt Ihr gedacht und gefühlt bei diesen Zeilen?
Sie hatte es sich lange überlegt. Immerhin würde sie ihn ewig an sich kleben haben. Und dann auch noch aus dem Land der Rothäute. Selbst der Tod würde sie nicht trennen. Das etwas andere in ihrem Leben, das wollte sie.
Der Weg dorthin war aufregend.
Aber dieses Umfeld, alles in schwarz. Hier und da auch Silber. Sie glaubte sich in einer anderen Welt.
Der Mann, dem sie sich anvertraute, war nett, sympathisch, aber auch imposant. Dem sollte sie nun gehören. Nur für eine Stunde, aber immerhin.
Das Herz schlug ihr bis zum Hals. Der Adrenalinspiegel schnellte in die Höhe. Die beiden waren in einem kleinen Raum, vor neugierigen Blicken geschützt.
Er berührte sie und fügte ihr Schmerz zu. Aber sie ertrug alles.
Es summte, rotierte und surrte. Ab und an stöhnte sie vor Schmerz. Die Feinheiten waren wie ein Streicheln.
Eine Stunde dauerte das Beisammensein.
Dann war sie fertig. Eine wunderschöne Tätowierung auf der rechten Schulter. Ein Traumfänger aus Federn.
Das ist meine Erfahrung in Worte gefasst. Was habt Ihr gedacht und gefühlt bei diesen Zeilen?
elaf - September 18, 16:49