Ärztliche Gutachten
Liebe Leser,
einige kennen das bestimmt. Man ist sehr krank und kann nicht mehr arbeiten. Die EU Rente wird eingereicht, man ist ja auch schon fast 60 Jahre. Natürlich wird der Antrag von der Rentenkasse abgelehnt. Trotz Renten Einzahlung von fast 40 Jahren behält die Kasse das Geld für sich. Natürlich kommt alle zwei ein Bescheid, was an Rente zu erwarten ist, wenn man in Rente geht oder EU Rente beantragt. Aber Papier ist ja bekanntlich geduldig. Man nehme einen Widerspruch und später einen Anwalt, denn auch Widerspruch - abgelehnt. Die Ärzte, also GU, nehmen sich eine Stunde Zeit, stellen ein paar Fragen, machen kurze Untersuchungen und kennen Dein ganzes Leben. Wie kann das sein? Woher das Wissen? Mein letztes Gutachten wurde auf Grund festgestellter "posttraumatischer Belastungsstörung" von einem psychologischen Arzt vorgenommen. Dieser nahm sich knapp 3 Stunden Zeit, stellte ein paar Fragen, machte Untersuchungen und.... kennt der mich jetzt? In der Hoffnung, das dieses Gutachten mich nun in die Rente bringt, damit ich mit meinen Schmerzen und der "Störung" nicht mehr im Arbeitsleben wiederfinde. Doch Pustekuchen, fast jedes meiner Worte wurde verdreht. Aussagen völlig verkehrt dargestellt. Meine Begründungen, warum ich dies oder jenes mache, um den Schmerzen keinen weiteren Grund zu geben, einfach ignoriert. Zum Beispiel: Ich fahre mit dem Rad zum Einkaufen, sind nur 5 Minuten, damit ich meinen Rücken entlaste. Meine Aussage "zu Fuß kann ich das nicht bewältigen, da mir das Tragen schwer fällt und meine Hüfte das nicht mehr mitmacht" wurde übergangen. Nach Ansicht des GU kann ich doch flott mit dem Rad fahren, was will ich denn. Also ist das Gutachten zu Gunsten der Rentenanstalt ausgefallen, ich können noch 6 Stunden am Tag arbeiten. Natürlich nur unter einigen Voraussetzungen.
Liebe Leser, wer kann mir sagen, wo bleibt das Verständnis kranker Menschen?
einige kennen das bestimmt. Man ist sehr krank und kann nicht mehr arbeiten. Die EU Rente wird eingereicht, man ist ja auch schon fast 60 Jahre. Natürlich wird der Antrag von der Rentenkasse abgelehnt. Trotz Renten Einzahlung von fast 40 Jahren behält die Kasse das Geld für sich. Natürlich kommt alle zwei ein Bescheid, was an Rente zu erwarten ist, wenn man in Rente geht oder EU Rente beantragt. Aber Papier ist ja bekanntlich geduldig. Man nehme einen Widerspruch und später einen Anwalt, denn auch Widerspruch - abgelehnt. Die Ärzte, also GU, nehmen sich eine Stunde Zeit, stellen ein paar Fragen, machen kurze Untersuchungen und kennen Dein ganzes Leben. Wie kann das sein? Woher das Wissen? Mein letztes Gutachten wurde auf Grund festgestellter "posttraumatischer Belastungsstörung" von einem psychologischen Arzt vorgenommen. Dieser nahm sich knapp 3 Stunden Zeit, stellte ein paar Fragen, machte Untersuchungen und.... kennt der mich jetzt? In der Hoffnung, das dieses Gutachten mich nun in die Rente bringt, damit ich mit meinen Schmerzen und der "Störung" nicht mehr im Arbeitsleben wiederfinde. Doch Pustekuchen, fast jedes meiner Worte wurde verdreht. Aussagen völlig verkehrt dargestellt. Meine Begründungen, warum ich dies oder jenes mache, um den Schmerzen keinen weiteren Grund zu geben, einfach ignoriert. Zum Beispiel: Ich fahre mit dem Rad zum Einkaufen, sind nur 5 Minuten, damit ich meinen Rücken entlaste. Meine Aussage "zu Fuß kann ich das nicht bewältigen, da mir das Tragen schwer fällt und meine Hüfte das nicht mehr mitmacht" wurde übergangen. Nach Ansicht des GU kann ich doch flott mit dem Rad fahren, was will ich denn. Also ist das Gutachten zu Gunsten der Rentenanstalt ausgefallen, ich können noch 6 Stunden am Tag arbeiten. Natürlich nur unter einigen Voraussetzungen.
Liebe Leser, wer kann mir sagen, wo bleibt das Verständnis kranker Menschen?
elaf - Dezember 7, 10:47